Deal mit Pfizer: Von der Leyen verweigert Auskunft

EU2016 SK, CC0, via Wikimedia Commons

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist in Sachen Korruption durchaus kein unbeschriebenes Blatt. Schon als deutsche Verteidigungsministerin musste sie sich mit so manchen Korruptionsvorwürfen, die durchaus berechtigt waren, herumplagen. Seit der Corona-Pandemie ist klar, dass von der Leyen vor allem bezüglich des Impfstoffs ordentlich nachgeholfen hat. Nicht ohne Grund ist Österreich durch die Verträge mit der EU und Pfizer für die nächsten Jahrzehnte mit Corona-Impfstoff eingedeckt. Ursula von der Leyen soll dazu privaten SMS-Austausch mit Pfizer geführt haben, mehr ist dazu aber nicht bekannt und das soll auch so bleiben, zumindest wenn es nach der EU-Kommissionspräsidentin geht. Diese verweigert nämlich jegliche Einsicht in diese Dokumente und Daten. Davon sind aber nicht nur Journalisten betroffen, auch den EU-Parlamentariern selbst, denen sie gegenüber eigentlich rechenschaftpflichtig ist, verweigert sie Einblicke in die Verträge.

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